Ihre Anliegen zur OB-Wahl

Laut Herr Czisch,
*Haben wir in Ulm kein Naziproblem".
-Wie kann es dann sein, dass 2022 die Pride Demo in Ulm von 20 Männern der Identitäten Bewegung angegriffen wurde?
-Wie kann es sein, dass die Identitäre Bewegung Jahre lang eine geheimen Raum in Ulm hatte?
- Wie kann es sein, dass im Ulmer Stadion sich Rechtsradikale Hooligans aus dem kompletten Donau und Allgäu Kreis treffen?
Es gibt noch unzählige Fälle mehr, wollen Sie Herr Czisch das Problem weiterhin leugnen?
Wie sehen die anderen BewerberInnen das Problem mit Rechtsradikalen in Ulm?

Nach allen vorliegenden Untersuchungen leisten E-Scooter keinen Beitrag zur Verkehrswende, im Gegenteil, laut Prof. Jarass (DLR) "kannibalisieren sie den Fußverkehr und den ÖPNV". Auch in Ulm halten sich E-Scooter-Fahrer an keinerlei Regeln, E-Scooter werden gezielt quer auf Gehwegen abgestellt, so dass sie Stolperfallen für Blinde/Sehhbehinderte und Alte darstellen. Einige europäische Städte wie z.B. Paris haben inzwischen ein Verbot erlassen oder genau gekennzeichnete Abstellflächen gekennzeichnet.
Wie gedenken Sie das Problem zu lösen?

Fußgänger/innen sind immer noch "Randpersonen" in Ulm.
Wie stehen Sie zu folgenden Maßnahmen:
- Installierung eine/s Fußverkehrsbeauftragten
- Konsequente Unterbindung des Gehwegparkens, bei legalisiertem Gehwegparken Mindest-Restbreite 2,10 m
- Kein gemeinsamer Rad-/Gehweg unter 3,50 m Breite
- Radroutenplanung ohne Beachteiligung des Fußverkehrs, der auf Grund seiner geringen Geschwindigkeit und längeren Aufenthaltsdauer hohe Aufenthaltsqualität und keine Umwege benötigt

Das Bahnhofsumfeld (Steg, Vorplatz, ÖPNV-Haltestelle, Sedelhöfe, Diagonale) ist vermüllt, vedreckt, verraucht ... Ankommende Gäste sind schockiert. Frisch renovierte Sitzbänken werden durch Sprayer verunstaltet, die Zwischenräume zwischen Planken sind mit Müll oder Kippen vollgestopft. Viele Mülleimer sind mit Haus- und/oder Partymüll vollgestopft. Öffentliche WCs sind Ekelstätten.
Der Blick in die Schweiz, nach Luxemburg oder auch nach Italien (saubere Bahnhöfe und Innenstädte) zeigt, dass es auch anders geht.
Wie würden Sie das Problem angehen?

Im Klimaschutzplan der Stadt Ulm ist eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs um 50% vorgesehen. Dagegen geht das Verkehrsgutachten zum Neubau der Adenauerbrücke von einer weiteren wenn auch geringen Steigerung des MIV in der Innenstadt aus. Wie gehen Sie mit diesem Widerspruch um?

Warum sollen wir in unserer Wohnanlage in Wiblingen ca. 23.000 € pro Hausanschluss an das "noch nicht vorhandene" Glasfasernetz bezahlen (Angebot der SWU-Telenet vom 24.01.2019) wenn dieser schon damals auf der Webseite der SWU-Telenet als kostenfrei beworben wird?

Wann wird der Ausbau der Stadteile - Kuhberg, Söflingen, Eselsberg, Michelsberg, Böfingen und Wiblingen mit Glasfaser geplant und realisiert.
Gedenken Sie, sich dafür einzusetzen, es ist ja leider nur von Smart - C I T Y die Rede.

Vom angeblich "schnellen" Internet mit 50 MBit sind wir in den Stadteilen meilenweit entfernt, da eine Abdeckung mit LTE oder 5 G durch vorhandene Bebauung weit von den Abdeckungskarten der Telefongesellschaften abweicht.
Die SWU verhindert durch "das Glasfasernetz muss uns gehören, das werden wir schon machen, da braucht uns keiner in´s Handwerk pfuschen" einen Ausbau durch Konkurrenten, sieht aber selbst keinen Handlungsbedarf.
Neu-Ulm und seine Stadteile werden besser bedient als Ulm.

Es wird sehr viel über Fahrradwege und deren Verbesserung gesprochen. Was wenig zu hören ist, sind Ideen zu Verbesserungen für Fußgänger*innen, obwohl diese den größten Teil der am Verkehr Teilnehmenden stellen. Es wird zwar immer mal wieder über bessere Ampelschaltungen gesprochen, passiert ist mEn wenig.
Welche Ideen haben Sie für gute und sichere Fußverbindungen in unserer Stadt?

1. Wäre ein kostenloser ÖPNV für Sie eine Option?
Falls nein, warum nicht?
Falls ja, wie kann man Ihnen glauben, dass das auch umgesetzt wird? Allgemeiner gefragt, wie bewahren Sie Ihre Glaubwürdigkeit?

Wann wird der Fahrradweg am Kienlesberg fertig?
Warum wurde der Bau nicht im Zuge des Neubaus der Strassenbahn berücksichtigt? Die Stadt Ulm hat doch einen Fahrradbeauftragten.

In Ulm wird das Fahrradnetz ausgebaut. Meine Erfahrung ist, dass der Ausbau bereits sehr gut ist. Leider werden die Fahrradwege aber nicht, wie gewünscht, genutzt. Was tut die Stadt Ulm gegen die "Wildradler"? Vielleicht wäre eine bessere Beschilderung hilfreich.

Warum werden in verkehrsberuhigten Zonen keine keine Hindernisse angebracht, die dafür sorgen, dass die Geschwindigkeit beim Überfahren gedrosselt werden muss (Bsp. Parkplatz Blaubeurerstr. vor Media Markt)?